Seek and destroy

Zu den bösen Kids, Zerstörer ordentlicher Bahnhöfe in Unterfranken

Grenzen?
Grenzen schützen?
 
Leider steht hinter den Aktionen nicht das „Empört Euch!“, und auch „Macht kaputt, was Euch kaputt macht!“ klappt damit nicht. Eine fairere Art Generationenvertrag wird aber schon erzielt, Bottom-Up statt Top-Down.
 
Morgen haben die keinen „großen Bahnhof“ mehr, den haben wir dann gut verprasst, inklusive lebensnotwendiger Ressourcen.
So klopfen sie den halt heute kaputt – und fördern damit Investitionen in öffentliche Verkehrsmittel mehr als die bunte Regierung und die anderen Microsoft-Clone in Brüssel.
 
Was, wenn die Lokal-, Regional-, Staats- und Europapolitik sie bestätigt? Nimm Dir was Du willst, lass‘ Dich nicht erwischen, freu‘ Dich über jeden Deal, mit dem Du Dich schmerzfrei über die anderen gestellt hast, am allerbesten auf Kosten der anderen.
 
Nur weil wir keinen Müll mehr an den Bahnhof schmeißen, wird er „an anderen Bahnhöfen“ nicht weniger. Das machen die bösen Jugendlichen schon so, wie sie es spätestens ab Kindergarten aufoktroyiert bekommen. Die sehen’s halt nicht mit bereits ergrauten, blinden Augen und den ständigen Gedanken an den eigenen – vor allem den eigenen, nur den eigenen – Lebensabend.
Was sind schon „fremde“ Scheiben – bei einer allgemeinen, politisch unterstützten Einstellung, mit der ganze Länder, eine ganze Erde zusammengetreten werden?
 
Klar ist Euch ein sauberer Volkacher Bahnhof wichtiger als die Kids. Es gibt halt auch andere Meinungen, wie Volkach aussehen sollte – Allahu Akbar.

Die Erde ist endlich,
unsere Zeit ist endlich…

Professor Lesch spricht mir auch nur noch alles nach: https://www.youtube.com/watch?v=FD1HikaELK4

Genau wie der Papst: https://www.tagesspiegel.de/politik/umwelt-enzyklika-laudato-si-papst-franziskus-interpretiert-den-christlichen-glauben-neu/11935360.html

Und alle anderen Herren der Länder: http://www.bmz.de/de/ministerium/ziele/2030_agenda/index.html

Machen tun die nichts. Alle horten immer noch nur Kohle.
62 Menschen besitzen soviel wie 3,6 Milliarden Menschen.
Das ist die echte, wahre Armut.

Da waren wir zu unseren jungen Jahren in der regionalen Zeitung, gegen Atomkraft, spritschluckende Mega-Autos, für den fairen Umgang mit der „Dritten Welt“ auf unserer einen Erde, beim Aufsammeln von Abfall im Wald und am Main und natürlich dem „Legalize it“.

Aber zu wenig, alles viel zu wenig.

Glasflaschen statt Plastikflaschen: zu wenig. Einkaufen beim Metzger und Bäcker nebenan: zu wenig. Rumsitzen statt emsige Betriebsamkeit: zu wenig. Elektro-Autos und Car-Sharing benutzen: massiv zu wenig. Weghören, was ständig an Dummheit in die Welt gepredigt und von den „Mächtigen“ schließlich „in unserem Namen“ an Geboten und Gesetzen ausgegeben wird: sehr schwer, aber noch zu wenig!

Empört Euch!
Empört Euch!
Empört Euch!

Wackelt an den Geldthronen!
Stürzt die, die die Erde über jegliches Maß verschleißen!
Stürzt die Ungerechten! Die Unmäßigen! Die Unbelehrbaren und Ausgelernten!

Stürzt die Dummen!
Stürzt die Dummen!
Stürzt die Dummen!

Programmierung heutzutage…

In meiner kleinen Welt gibt es neben meinen Aufgaben mit Server-Betriebssystemen und Serverdiensten im Intranet und Internet das Wurschteln im MS Dynamics NAV 2015 – Development-Environment. Dessen „funktionale Programmierung“ empfinde ich nicht mehr als zeitgemäß: tausende Programmierer fangen immer wieder von vorne an, den gleichen Code zu schreiben, um weiteren Programmierer-Horden dadurch die neue Aufgabe erwachsen zu lassen, wieder überall in verschiedensten Ecken des „Development Environments“ umherzuklicken, um diese Codeschnipsel zu finden, die sie dann ausschneiden und an anderer Stelle ergänzt einsetzen. Dann wird ein paar Monate später alles nochmal in tagelanger C&P-Arbeit angefasst, wenn ein Upgrade der kompletten Installation gefahren werden soll – falls es nach den notwendigen, individuellen Firmenanpassungen überhaupt noch möglich ist, ein Upgrade zu fahren.

Daneben existiert die WordPress- (u.a. OpenSource-CMS-, Webshop- und Blog-) Systemwelt unter php mit Javascript-Anbauten, hier wird ähnlich krude gecodet, upgedated, upgegraded und fleißig alt zu neu migriert.

Die Evolution in der Programmierung wird in Systemen verankert, die selbstverständlich veralten. Evolution in der Programmierung bedeutet, dass die Erkenntnisse im Laufe der Jahre der Programmierer-Generationen auch in die Technik umgesetzt werden. Die neuen Techniken OOP, AOP, IoC bzw. DI, Convention over Configuration, Continuous integration und Iteration, d.h. u.a. Entwicklung nah an den Ansprüchen und teilweise irrigen Vorstellungen der Kunden, Microservices uva. können in alten Systemen nur unter unmäßigem Aufwand integriert werden – wobei mit Microservices zum Teil alte Systeme neben neuen Systemen lauffähig gemacht und gehalten werden können.

Und was bringen die neuen, wesentlich modulareren Ansätze der Programmierung? Viele, viele, viele Bibliotheken, die von Buildtools zusammengehalten und von Frameworks herangezogen werden und mit denen dann in Stufen (in einfachster Form: development, staging, production) entwickelt, geprüft und veröffentlicht wird. Wieder selbstverständlich wird „24/7 – international“ an den Bibliotheken, Buildtools, Überwachungs- und Deployment-Serverdiensten gefeilt, weswegen das Updaten und Upgraden bereits in die Entwicklungsphase gehört und einiges an Zeit frisst. Wehe dem, der sich dabei noch um Lizenzen einzelner Teile des Systems kümmern muss!

Für den Entwickler bedeutet der erste Schritt des Kampfes, sich für Plattform-Unabhängigkeit, mobile-first und PWA, Kombination verschiedener Frontend- und Backend-Technologien, VM’s und Linux-Containern in die „Configuration of your IDE“ zu stürzen, und zwar auf dem MacBook unter Darwin, unter verschiedenen Linux-Systemen und den sturen Windows-Versionen, die bestenfalls Linux-Container zu unterstützen versuchen. Daneben liegt neben dem immer neuesten iPad ein altes Gerade-so-Smartphone mit Drosselsoftware drauf, die die Datenrate drückt, um die Realitäten „im Busch“ oder in Deutschland nachzustellen.

Und eine einfache Webpräsenz wird unter Usability-Aspekten, i18n (Internationalisation) und Localisation, Security-Conception und SEO-Maßnahmen ein Höllending. Aber jhipster ist halt einfach auch geil 🙂

„Des is‘ wie wenn’de vom IKEA Kleinkind-Bällebad endlich zur Kindergarten-Gruppe hochrutschst, die schon mit Lego spielen darf…“

Jochen@jhipster.de
Jochen@hochzeit.gebsattel.rocks

Mit Open Source siegt die Vernunft

Gerald Pfeifer sieht die Sache ganz pragmatisch: „Die Kunden brauchen Software, die funktioniert“, sagt der Österreicher, der bei der Nürnberger Software-Firma Suse die Bereiche Produkte und Services leitet. „Wenn’s nicht tut oder zu langsam arbeitet, ist es keine Option.“ Es, das ist Software, die man auch in Fachkreisen noch vor einigen Jahren vielfach belächelt hat. Oder, wie der Windows-Hersteller Microsoft, mit Krebs verglichen und bekämpft hat, wo es nur ging: Open-Source-Software, auch freie Software genannt.

Software also, deren Quellcode jedermann zur Verfügung steht, die jeder verändern darf. Man übertreibt kaum, wenn man feststellt: Diese Software regiert inzwischen die Welt. Und ja, sie ist eine Option, eine Option, die immer häufiger gezogen wird.

„Open-Source-Software ist in vielen Bereichen zum Standard geworden“, sagt Peter Ganten, Chef der Bremer Open-Source-Softwarefirma Univention und Chef der Open Source Business Alliance. „Google, Facebook, Amazon – sie alle basieren auf Open-Source-Software“, sagt Ganten, „auch Android“, also Googles Betriebssystem, das die weitaus meisten Smartphones antreibt sowie viele andere Geräte.

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Quelle: Die Süddeutsche Zeitung

Weichzielscheibenkleister

Was bin ich, wenn sich das Da-Sein unzähliger menschlicher Individuen auf den Begriff "Weichziele" reduziert?

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Große Koalition –
von Lämmern und Schlächtern

Der Rubel rollt. Egal mit welchem Feinstaub-Ausstoß. Wir halten unseren Rekord im Waffenexport. Schattenbanken hatten noch nie so ein schönes Dasein. Die reiche Oberschicht bekommt weiterhin den verdienten Schampus zur jahrzehntelangen Feier des gewonnenen Siegs. Abfall ist nicht unser Problem – wie wir auch sonst alles Böse exportieren, um mit dem deutschen Zeigefinger wedeln zu können. Die Rente ist sicher – recht klein. Bei immer mehr Menschen gibt es immer mehr Einsamkeit. Krankenversicherungen bauen die schönsten und größten Gebäude. Das Grundgesetz existiert dröge vor sich hin, der Schutz durch die drei Säulen ist gründlich dran vorbei abgeschmiert worden. „Der Wohlstand wächst“ bedeutet, es wird mehr und mehr eingekauft und verkauft. Die wachsende Wirtschaftsmacht Weniger ist Gott, Eltern, Tradition, einziges Argument, duldet keinen Widerspruch, kein Denken, hält warm und macht glücklich. Die Börse kontrolliert das Leben, schon längst von menschlicher Steuerung gelöst.

Das Leben ist schön!
Je älter ich werde, desto leichter lässt sich sehen, dass nur Dummheit hässlich macht. You cannot reach me now…