A journey in the pursuit of excellence (2)

Uns‘ WordPress läuft in einem docker-Container. Beim Upgrade der WordPress-Installation gehen bei dem ältlichen Server, der die docker-engine antreibt, gerne die Bilder verloren!

Hier zwei kurze Tipps zur Wiederherstellung für alle, die wie ich bereits zweimal das Backup des wp-content/uploads-Ordners vergessen haben:

for i in *.png; do docker cp $i www.gebsattel.rocks:/var/www/html/wp-content/uploads/2020/02/; done

kopiert die im Dateisystem des docker-Hosts gespeicherten png-Bilder in den jeweiligen Ablage-Ordner des WordPress-Systems

und

for file in ' '; do mv -i -- "$file" "${file// /-}"; done

sucht nach einem Leerzeichen in den Dateinamen und ersetzt diese mit einem Minus, wie es WordPress beim Upload auch tut.

Teil der Reihe „A journey in the pursuit of excellence

The new wisdom

Das Leben ist so einfach. „Cui bono?“ mag schon der römische Philosoph Marcus Tullius Cicero um 60 vor Christus, einer Zeit der Vielgötterei, gefragt haben. Nota bene: dieser äußerst kurze Satz mit dem innewohnenden Anstoss zu unendlich Viel-Osophiererei wird heutzutage oft gebraucht, um dem Verdacht unlauterer Vorteilnahme Ausdruck zu verleihen. Aber so gut wie es uns „uns‘ Rowbottom“, Influencerin und Marketing-Expertin, näher bringt, ist einfach Sahne.

Die hat aber auch… „deep passion for personal development & healing, having struggled with mental health issues most of her life.“

Der wichtigste Aspekt der Selbstliebe ist für mich die ordentliche, professionelle Selbstbefriedigung.

judicious use

I’m thinking about it. Judicious use.

Ver·nunft
/Vernúnft/
Substantiv, feminin [die]

geistige Fähigkeit des Menschen, Einsichten zu gewinnen, sich ein Urteil zu bilden, die Zusammenhänge und die Ordnung des Wahrgenommenen zu erkennen und sich in seinem Handeln danach zu richten
„die menschliche Vernunft“

Was für ein eingebildeter Unsinn.

OpenJ9 versus HotSpot JVM

OpenJ9 ist eine alternative Implementation der offiziellen Oracle HotSpot JVM engine. OpenJ9 stammt aus IBM’s Java SDK/IBM J9 und reicht zurück zu OTI Technologies Envy Smalltalk.

Während OpenJ9 im Speichermanagement die Nase vorn hat, sind die z.B. von adoptopenjdk (u.a.) angebotenen Versionen von OpenJDK, der freien Implementation des offiziellen Oracle JDK’s (inklusive HotSpot JVM engine), in der Ausnutzung vorhandener CPU-Leistung führend.

Die verschiedenen über SDKMAN! angebotenen JDK-Distributions finden sich unter https://sdkman.io/jdks.

Für Entwickler ist es neben den Vorzügen besserer Ausnutzung der für ein Projekt vorhandenen Hardware aber auch entscheidend, wie das Buildtool (z.B. gradle), ein Framework (z.B. Spring), dessen Versionskontrolle (z.B. Spring Boot) und die zusätzlich eingebundenen, externen Libraries (z.B. Lombok u.a.) inklusive aller Annotationen sich mit der jeweiligen JVM verhalten. Auch hier liegen trotz aller Hilfen durch das Framework und eine moderne IDE wieder genug Stolperfallen versteckt, um stundenlang an einer Zeile Code zu knabbern…

Licht im Dunkel

Bedruckte Stoffmasken. Ja, Burkas sind verboten, und ja, Spuckschutzmasken müssen jetzt alle tragen – klingt komisch, ist aber so.

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit: weder China noch die U.S.A. sind schuld an der Pandemie. Das Ganze ist ein Trick der Marketing-Industrie, wieder etwas Schwung in deren abflautenden Printmedien-Bereich zu bringen. Gutes Stichwort dabei: „Bereiten Sie sich auf die ‘neue Normalität‘ vor“.

Ich war gestern in Würzburg, nur fünf Minuten bei Uhren-Zorn – und fast der einzige, der durchgängig eine Maske getragen hat. Die Leute sitzen und laufen in der völlig überlaufenen Stadt „in der alten Normalität“ herum – und das in einem Hochrisikogebiet wie Bayern, vergleicht man die Zahlen mit viel größeren Ländern (Slowenien, Kroatien uva.). Scheint in Stuttgart ebenso zu sein: offizielle Sperrstunde 0:30 Uhr. Die Kneipengänger gehen jetzt dafür regelmäßig unter der Woche erst um 5:30 Uhr nach Hause, das Personal verdient damit unter der Woche so viel wie vor der Pandemie nur am Wochenende (Fr., Sa.). Erinnert an die rauschenden 20er Jahre. Oder natürlich an die ständig parate Gasmaske ein paar Jahre später.

Das alles sind die Fakten in Deutschland, nicht das, was im Fernsehen vermerkelt und versödert wird. So unähnlich ist der Regierungs-Kokon den Reichsbürger-Verschwörungsgruppen nicht. „Sapere aude“ sagte dazu Kant im Dezember 1784 und gab der in Vergessenheit geratenden Aufklärung einen Ton.

„Von der Wahrheit haben wir oft nur einen Schimmer. Doch wahr ist: nah ist sie uns immer.“ – war auf einem Bild mit Huhn gestanden, das meine Mutter jahrelang in Gaibach hängen hatte. Das war Teil einer ganzen Reihe von Huhn-Gemälden von Peter Gaymann. Der macht aktuell eine Vernissage „Virus-Visionen“ im Buchheim-Museum in Bernried.

Einfach leben!

„Die Stadt ist eine Anomalie die nicht der menschlichen Natur entspricht.“ (arte, Einfach leben!, Sa., 5.09.2020, 12:00 Uhr)

Die gute Léa Brassy erklärt uns da das einfache Leben und hat viele „Wir müssen“-Sätze auf Lager, während sie Bauern auf Tahiti interviewt und beim Apnoe-Tauchen zu sich selbst findet. Alles nett, Tahiti mit dem Flugzeug angesteuert, mit Plastikyacht um die Insel gedieselt (aber schön Müsli gefuttert), sich selbst erfahren beim ursprünglichen Fische-Harpunieren und die Logos der neuen Plastikboards, Taucherflossen, Gummianzüge und so weiter brav in die Kamera gehalten. Und live aus der Konserve erlebt der TV-Konsument ihren inneren Kampf mit dem Untergang der Menschheit. Nein, nicht der Natur; die Natur überlebt die Menschen und auch die Extremsportler.

Ich weiß auch nicht, woran die Erde untergeht.

Folgt man den facebook-Einträgen, Twitter-Nachrichten und Instagram-Posts der guten Frau finden sich einige Schuldige. Nicht die Serverbetreiber von facebook, Twitter und Instagram, nicht die Medienanstalten, sondern die Ölbohrfirmen, die die ganzen Plastiksachen herstellen, die unter anderem beim Extremsport, beim Interneten und Filmedrehen konsumiert werden usw.

Also bitte… wir sind alle wir!